Digitalisierung

Die Suchthilfe in Nordrhein-Westfalen hat durch den starken Einfluss der Coronapandemie einen unerwarteten Digitalisierungsschub erlebt:
Für die Versorgung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung in Nordrhein-Westfalen wurden Methoden und Funktionen notwendig, die bis dahin in der täglichen Arbeit eine eher untergeordnete Rolle spielten.
Viele neue Angebote wuchsen aus dem Boden, Mitarbeitende entwickelten videogestützte Beratungs- und Gruppenangebote mit den unterschiedlichsten Instrumenten, E-Mails oder Telefonate wurden zu wichtigen Kommunikationskanälen, um die Klientel überhaupt erreichen zu können.

Die Bedarfe waren vielfältig: Die technische Ausstattung wie Kamera oder digital nutzbare Endgeräte, die Versorgung mit schnellen und stabilen Internetanschlüssen oder gar WLAN war auch nach über einem Jahr Pandemie oft nicht überall im Bundesland auf einem zufriedenstellenden Stand.

Das Ende 2021 in Nordrhein-Westfalen durchgeführte Förderverfahren zur digitalen Ausstattung der ambulanten Suchtberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen hat für 177 Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen zumindest eine kleine Verbesserung gebracht.

 

Dennoch gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten in Bezug auf die Digitalisierung.

Für die Einrichtungen ist es oft unklar, wann genau sie mit welchen Ressourcen in den Digitalisierungsprozess einsteigen sollen.

Um den Prozessablauf und die verschiedenen Themenstränge besser nachvollziehbar zu machen, werden im Folgenden die einzelnen Bausteine der Gesamtentwicklung kurz skizziert.

Gerne laden wir Sie ein, mit uns als Koordinierungsstelle für die Umsetzung der digitalen Suchtberatung in NRW das Gespräch zu suchen und gemeinsam für Transparenz und Austausch zu sorgen.

 

Im Folgenden finden Sie weitere Informationen: