Prof. Dr. Gerhard Trabert von der Hochschule RheinMain und dem Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. stellte in seinem Vortrag „Partizipationsmöglichkeiten in der Suchthilfe“ die Entwicklung einer entsprechenden Haltung und ein Begegnen auf Augenhöhe im Kontext der Suchthilfe in den Fokus.
Frau PD Dr. Anne Koopmann, Oberärztin an der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, referierte zum Thema „Veränderungen des Konsum- und Gesundheitsverhaltens in der Pandemie – welche Nachwirkungen werden wir erleben?“.
Das Thema des Vortrags von Univ.-Prof. Dr. Dr. MHBA Paul Plener von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität in Wien lautete schließlich „Jugend und Corona – Krise und Entwicklung“.
Zwischen den Vorträgen konnte sich, wer wollte, beim Augen-Yoga mit Judith Bolz entspannen.
Die drei Fachvorträge des Vormittags sind mitgeschnitten worden und stehen ab sofort über die Website www.wissensuchtwege.de zur Verfügung (direkt zu den Videos).
Am Nachmittag waren die verbliebenen runde 120 Teilnehmenden eingeladen, zwischen zehn verschiedenen ProjektBoxen hin- und herpendeln. In diesen Online-Boxen wurden kurz in knapp aktuelle Projekte und Initiativen aus der NRW-Suchthilfelandschaft vorgestellt. In den Boxen gab es die Möglichkeit, sich berufsgruppenübergreifend mit den Referierenden und anderen Interessierten auszutauschen.
Die Kurzpräsentationen der einzelnen ProjektBoxen finden Sie hier.