Themen

Wohnungslosigkeit und Sucht

Landesinitiative „Endlich ein Zuhause!“

Die Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit wurde von Gesundheitsminister Laumann in Absprache mit verschiedenen Akteur*innen, darunter die Kommunalen Spitzenverbände, die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und die Landschaftsverbände, entwickelt. 

"Endlich ein Zuhause" setzt bei verschiedenen Handlungsfeldern wie Sucht, psychischen Erkrankungen, gesundheitlicher Versorgung, Grundsicherung und Kältehilfe an.

Das Land flankiert die Initiative gemeinsam mit der kommunalen Ebene mit einem Netzwerk von sogenannten „Kümmerern“, also für die Versorgung Zuständigen. In 20 Städten und Kreisen, in denen besonders viele Menschen von Wohnungslosigkeit betroffen sind, werden Präventionsprojekte umgesetzt (zum Beispiel in Köln, Düsseldorf und Dortmund). Zielgruppenspezifische Lösungsansätze sieht die Landesinitiative insbesondere für auf der Straße lebende Menschen, wohnungslose Frauen und junge Wohnungslose vor.

Auch der Ausbau der mobilen medizinischen Dienste und die Verbesserung der psychiatrischen Versorgungssituation für wohnungslose Menschen sind Teile der Landesinitiative.

Informationen zur Förderung im Rahmen der Landesinitiative "Endlich ein Zuhause" finden Sie hier. 

Infobrief Wohnungslosigkeit und Abhängigkeitserkrankungen

Die Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW legt mit dem Themenschwerpunkt „Wohnungslosigkeit und Abhängigkeitserkrankungen“ einen Infobrief für Fachkräfte in der Sucht- und Drogenhilfe sowie angrenzender Professionen vor.