
Das Positionspapier richtet sich an strukturgebende Personen aus Politik, Kommunen und Kreisen, Arbeitgeber:innen und anderen Akteur:innen, damit Rahmenbedingungen für die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen zur Suchtprävention im Alter in NRW geschaffen werden.
Die Autor:innen fordern in dem Positionspapier zu folgenden Eckpfeilern eine klare Ausweitung von Präventionsmaßnahmen im Seniorenbereich:
- Implementierung
- Aus- und Fortbildung
- Rahmenbedingungen
- Finanzierung.
Dabei spricht sich die Kampagne „Stark bleiben“ für eine Vernetzung von Akteur:innen auf unterschiedlichen Ebenen des Gesundheits- und Sozialwesens aus. Gesundheitsförderung und Prävention seien „insbesondere in einer Gesellschaft des längeren Lebens wichtige Säulen des Gesundheitswesens und keine Frage des Alters“, so die Autor:innen.
Das Positionspapier hebt das Verständnis und den Blick auf den demographischen Wandel aller Beteiligten hervor, um der Zielgruppe 60+ in Zukunft mehr Bedeutsamkeit beimessen zu können.