Medikamente mit einem erhöhten Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial werden in Deutschland häufig nicht bestimmungsgemäß eingenommen.
Der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch bezieht sich dabei sowohl auf ärztlich verschriebene als auch auf anderweitig beschaffte Medikamente.
Im Rahmen eines 10-monatigen Projektes („MoMeDa“), das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert wird, sollen für diese Medikamente
Indikatoren für ein bundesweites Monitoringsystem entwickelt werden. Es gilt festzulegen, welche vorhandenen Datenquellen dazu genutzt werden können
und welche Erkenntnisse ein solches Medikamenten-Monitoring liefern soll. Dies findet in einem mehrstufigen Prozess und in enger Abstimmung
mit wissenschaftlichen und in der Versorgungspraxis tätigen Expert:innen und Betroffenen-Vertreter:innen statt.
In einem ersten Schritt möchten wir herausfinden, welche Informationen ein solches Medikamenten-Monitoring für Versorgungspraktiker:innen,
Wissenschaftler:innen, politische Entscheidungsträger:innen sowie Betroffene bereitstellen sollte.
Wir möchten Sie herzlich bitten, an dieser kurzen anonymen Befragung teilzunehmen!
Die Beantwortung enthält 8 Fragen und nimmt etwa 10-15 Minuten Zeit in Anspruch. Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich:
Sie können sich bei Fragen gerne an mich wenden.
Dr. Silke Kuhn,
Dipl. Psychologin/appr. Psychotherapeutin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)
Gebäude West 37
Martinistraße 52
D-20246 Hamburg
Tel: +49 (0) 40 7410 - 57905