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Achtsamkeit in der Suchtprävention - neue Broschüre

Achtsamkeitspraxis ermöglicht es, Bedürfnisse und Konsummotive wahrzunehmen und Entscheidungen zugunsten anderer Lösungen zu treffen.

Insgesamt kann ein bewusster sinnlich-körperlich-spürender Genuss zu einer Entschleunigung des Alltags beitragen, Konsumgüter mehr wertzuschätzen und mit dem eigenen Körper selbstfürsorglicher und freundlicher umzugehen (update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie, Bonn, 2023).

Der Konsum beispielsweise von psychoaktiven Substanzen, Nahrungsmitteln, Süßigkeiten oder Medien birgt neben den subjektiv als angenehm empfundenen Wirkungen gesundheitliche Risiken. Häufig steckt hinter dem Konsum eine Bewältigungsstrategie, um mit unangenehmen Gefühlen umzugehen: sie zu betäuben oder sie nicht wahrzunehmen durch die Fixierung auf den Substanzkonsum.

Wie kann es gelingen, angenehme und unangenehme Gefühle und Erfahrungen als Teil unseres Menschseins anzuerkennen und neugrierig zu erleben, anstatt sich mit Medien- oder Substanzkonsum abzulenken?

In zahlreichen wissenschaftlichen Studien hat sich Achtsamkeitspraxis als wirksames Training der Impulskontrolle und der Emotionsregulationsfähigkeit bewiesen und ist daher hochinteressant für die Suchtprävention.

Die Broschüre gibt es zum Download als PDF oder als Druck zum Bestellen:

https://www.ginko-stiftung.de/material.aspx?ID=269